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Verbessert ein Sprungtraining die Ergebnisse nach Kreuzbandplastik?

19.08.2018

In einem Beitrag vom April 2018 berichtet die Online Ausgabe von SpringerMedizin über Erfolge mit Sprungtraining nach Rekonstruktionen des vorderen Kreuzbandes.

Ein gezieltes Sprungtraining soll Patienten, die nach einer Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes mechanische Defizite aufweisen, zu einer besseren Kniefunktion verhelfen.

Wird das vordere Kreuzband nach einer Ruptur operativ rekonstruiert, kehrt das Kniegelenk nicht unbedingt zur früheren Funktionalität zurück. Abweichungen im mechanischen und neuromuskulären Verhalten betreffen vor allem unphysiologisch hohe Belastungen bei der Landung nach Sprüngen.

Da die postoperativen mechanischen Defizite, wie dargestellt, vor allem die Abläufe beim Springen bzw. anschließenden Landen betreffen, haben Sportmediziner vorgeschlagen, den Betroffenen ein gezieltes Sprungtraining anzubieten. Dabei zeichnete sich jedoch ab, dass es einer hohen Wiederholungsfrequenz bedarf, um die Motorik dauerhaft zu verbessern. Das zu empfehlen, scheuen sich viele Ärzte. Sie fürchten die dabei auf das Gelenk wirkenden starken Kräfte.

Ursächlich für die in einer Studie nachgewisenen mechanichen Verbesserungen ist die Optimierung der Flexion und Koordination.

Quelle:



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